Historischer Verein Wolfratshausen auf Spurensuche im Denkmal
Zum allerersten Mal sahen sie live und in aller Ausführlichkeit, wofür sie jahrelang gekämpft haben: Mitte Januar hatten die Vorstandsmitglieder des Historischen Vereins Wolfratshausen die Möglichkeit, das Alte Krankenhaus weiter als nur bis knapp hinter die Eingangstür zu betreten. MARO-Projektleiter Ralf Schmid ermöglichte die Begehung und lud auch Max-Emanuel Mantel vom Architekturbüro Florian Nagler aus München dazu ein. „Es war sehr beeindruckend und ich bin auch sehr froh, dass wir das Gebäude retten konnten“, sagt Dr. Kaija Voss.
Die Architekturhistorikerin ist Schriftführerin des Historischen Vereins Wolfratshausen. Und sie war es, die durch ihre Recherche verhindert hat, dass das Alte Krankenhaus abgerissen wird. Denn genau das war geplant: 1983 stellte die damalige Verwaltung der Stadt Wolfratshausen einen Bebauungsplan auf, der vorsah, das klassizistische Gebäude niederzureißen.
Der Historische Verein und vor allem Dr. Kaija Voss wurden aktiv – und sie fand heraus, dass das Alte Krankenhaus schon knapp zehn Jahre vor dem umstrittenen Bebauungsplan in die Denkmalliste aufgenommen worden war. Das Haus blieb – der Rest ist Geschichte. . . .
Stadt Geretsried stellt Kinderbuch zur Stadtgeschichte vor
Die Geschichte Geretsrieds, die Lüge von der „Schokoladenfabrik“ oder auch Berichte von Zeitzeugen, spielerisch und doch auch lehrreich aufbereitet, begleitet von einem illustrierten, für Geretsrieder so typischen Urzel – all das bietet das neue Kinderbuch der Stadt Geretsried.
Stadt Geretsried stellt Kinderbuch zur Stadtgeschichte vor
Die Geschichte Gerratsrieds, die Lüge von der „Schokoladenfabrik“ oder auch Berichte von Zeitzeugen, spielerisch und doch auch lehrreich aufbereitet, begleitet von einem illustrierten, für Geretsrieder so typischen Urzel – all das bietet das neue Kinderbuch der Stadt Geretsried.
Stadt Geretsried stellt Kinderbuch zur Stadtgeschichte vor
Die Geschichte Geretsrieds, die Lüge von der „Schokoladenfabrik“ oder auch Berichte von Zeitzeugen, spielerisch und doch auch lehrreich aufbereitet, begleitet von einem illustrierten, für Geretsrieder so typischen Urzel – all das bietet das neue Kinderbuch der Stadt Geretsried.
Initiiert von Verlegerin Petra Breuer und Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss wurde das Kinderbuch als Gemeinschaftsprojekt mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie Mitgliedern des Arbeitskreises Historisches Geretsried erstellt. Das ausgegebene Ziel: die Förderung von Wissen, Lesekompetenz und Kreativität der Geretsrieder Kinder.
Unser Landkreis verfügt über ein reiches Erbe an historischer Architektur: Barockkirchen und Bauernhäuser, Kalvarienberge, Klosteranlagen, die Tölzer Marktstraße oder die Wolfratshauser Altstadt.
Vortrag beim Historischen Verein: Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss stellt weniger bekannte Baudenkmäler im Landkreis vor.
Kaija Voss teilt gerne ihr Wissen über Gebäude und deren Geschichte. Nun hat die Geretsriederin das erste Buch über das Kunstareal in München geschrieben
Die Autorin Kaija Voss beleuchtet in dem Buch „Kunstareal“ einen Ort von Weltrang
Ein neues Buch beschreibt die wichtigsten Institutionen des Kunstareals – mit der Vernetzung hakt es trotzdem noch.
München will sein Kunstareal bekannter machen. Nun ist das erste Buch darüber erschienen
16 Museen, sechs Hochschulen, zwei Kirchen, unzählige weitere Kultureinrichtungen, zählt Hans-Georg Küppers, der Kulturreferent der Stadt München, auf. All das ist in nur wenigen Straßenblocks in der Münchner Maxvorstadt konzentriert. „Das Kunstareal ist eine Ansammlung von Kunst, Kultur und Wissen“, betont Küppers. „Es zählt zu den bedeutendsten Kunstquartieren der Welt.“ . . . Und dennoch: Den um die Jahrtausendwende entstandenen Namen „Kunstareal“ kennt kaum jemand, eine geografische Verortung würden wohl noch weniger Menschen hinbekommen. Das weiß auch die Architekturhistorikerin Kaija Voss und sagt: „Der Besucherandrang ist noch nicht vergleichbar mit Kunstvierteln in Wien, Paris oder auch der Museumsinsel in Berlin.“ Dennoch schlummerten in Münchens künstlerischem Herzen riesige Reichtümer.
Kaija Voss zum Buch „Kunstareal München“
Münsing – Der Gabriel-von-Max-Denkmalpreis des Ostuferschutzverbandes (OSV) geht heuer an den Ammerlander Schreiner Josef Wagner. Am Donnerstag erhielt der 66-Jährige die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im Münsinger Gasthaus „Zum Altwirt“.</em>
Wagner ist nicht nur Handwerker, er hat auch mit großem Aufwand das Haus seiner Eltern und Großeltern an der Südlichen Seestraße 11 in Ammerland renoviert. Es war 1871 vom Urgroßvater des Preisträgers, dem Schreiner Adam Wagner, erbaut worden. Josef Wagner interessiere sich grundsätzlich für die Geschichte der Häuser, an und in denen er arbeite, sagte die Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss in ihrer Laudatio. Das spiegle sich wider in seiner behutsamen und originalgetreuen Herangehensweise.