Der europäische Ursprung der Wasserarchitektur liegt in der Antike: in Quell- und Brunnenhäusern, repräsentativen städtischen Bauwerken mit Wasserbecken, Bädern und Thermen, mehrgeschossigen Säulenfassaden an der Mündung von künstlichen Wasserleitungen und im Nymphäum – dem Heiligtum der Nymphen. Künstliche Kaskaden kamen in der Renaissance in Mode, barocke Wasserspiele gehörten zur prächtigen Festkultur. Künstler*innen wie Niki de Saint Phalle und Ólafur Elíasson konfrontierten die moderne und zeitgenössische Kunst mit dem Element Wasser.
Gebühr: 9,00 €
