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12.11.22–15.4.23 – Ausstellung im Henry van de Velde-Museum, Haus Schulenburg in Gera
“Jüdische Architekten der Moderne und ihr Wirken in der Welt” – mit großformatigen Schwarz-weiß-Architekturaufnahmen des Berliner Fotografen Jean Molitor

Dr. Kaija Voss, Gera, Haus Schulenburg

Vom bekannten Potsdamer Einsteinturm (Erich Mendelsohn) über die Berliner Volksbühne (Oskar Kaufmann), die “Weiße Stadt” in Berlin Reinickendorf (Bruno Ahrends) oder die ikonische Tankstelle von Arne Jacobsen in Kopenhagen geht die Reise nach Tel Aviv mit seinen 4.000 Gebäuden der Moderne, weiter nach Havanna, bis zum Thomas-Mann-Haus von Julius Ralph Davidson in Los Angeles.
Viele jüdische Architekten sind bis heute in Vergessenheit geraten. Sie wurden nach 1933 nicht nur verfolgt, sondern auch aus der Fachliteratur gestrichen. Architekten wie Erich Mendelsohn, Ossip Klarwein, Marcel Breuer oder Fred Forbát waren durch die politische Veränderung in Europa gezwungen zu emigrieren. Viele Schicksale verliefen tragisch. Oft wurden auch die jüdischen Bauherren totgeschwiegen und ihre Häuser enteignet. Es ist der Verdienst von Jean Molitor, die Werke jüdischer Architekten in vielen Ländern aufgespürt und wieder sichtbar gemacht zu haben. – Text: meinAnzeiger.deBild: Gera, Haus Schulenburg – Wikimedia/Michael Sander

Adresse: Haus Schulenburg, Straße des Friedens 120, 07548 Gera
T: 03 65/8 26 41 0, M: kontakt@haus-schulenburg-gera.de

Dr. Kaija Voss, Gera, Ausstellung Haus Schulenburg
Dr. Kaija Voss, Gera, Ausstellung Haus Schulenburg Dr. Kaija Voss, Gera, Ausstellung Haus Schulenburg
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